Die Medien

Pressestimmen zur Architektur des Hauses

«Wie eine Fata Morgana steht ein beinahe unwirklich weisses Gebilde an der Hauptstrasse, als habe es sich aus dem Reich der reinen Geometrie und der reinen Farbe in die unvollkommene Welt verirrt. Die Folie der alten Strickbau-Scheunen im Hintergrund und die gesichtslosen Tourismusbauten der sechziger und siebziger Jahre ringsum lassen den Kontrast noch deutlicher hervortreten.» (Neue Zürcher Zeitung, 29/10/1999)

«Beim Gelben Haus handelt es sich eigentlich um einen Anti-Entwurf: In der Manier eines Bildhauers hat Olgiati nicht durch Zugabe, sondern durch Entfernen die endgütlige Erscheinungsform des Gebäudes gefunden.»  (Die Weltwoche, 23/12/1999)

«Olgiati vermeidet die Peinlichkeit, auf Teufel komm raus originell zu sein, indem er sich gewissenhaft mit Raum, Licht, Konstruktion, Funktion und Material, den grundlegenden Mitteln der Architektur eben, auseinandersetzt. (...) Konträr zu postmodernen Architekten verkleidet er nichts mit einem Kostüm, sondern sucht das Bild des Architektonischen im Kern. Die wesentliche Aussage liegt oft dort, wo sie eigentlich fehlt.» (Tages-Anzeiger, 10/01/00)

«Spektakulär weiss hebt sich der bis aufs Mauergerippe abgespitzte Klotz mitten im Feriendorf Flims von seiner baulichen Umgebung ab. Er ist ein Blickfang von fast surrealer Wirkung. Vor allem dann, wenn er im gleissenden Tageslicht leuchtet. Flims hat ein Wahrzeichen – eines, das sich ungeniert aufdrängt.» (Basler Zeitung, 10/6/00)

«Ein urtümlich-monumentaler Kubus mit gleichmässig angeordneten quadratischen Öffnungen, ein erratischer Block in architektonisch wenig ansprechender Umgebung.» (Handelszeitung, 19/7/00)